In den letzten 15 Jahren entwickelten sich im Kollegium der Dr.-Gerlich-Schule pädagogische Vorstellungen, die der sich ständig wandelnden Welt, in der unsere Schülerinnen und Schüler aufwachsen, Rechnung tragen sollen.

Das Kollegium bemüht sich die Lernbedingungen und –angebote so zu gestalten, dass die SchülerInnen ihre geistigen, seelischen und körperlichen Fähigkeiten ihren Individuellen Neigungen und Begabungen entfalten können.

Ihnen sollen Wege zur Eingliederung in die Arbeitswelt geöffnet werden, in dem sie zu anerkannten Ausbildungsberufen oder zu einer anerkannten beruflichen Tätigkeit hingeführt werden. Dabei wird die Lebenswelt der SchülerInnen berücksichtigt und erprobtes Handeln und autentische Erfahrungen innerhalb und außerhalb der Schule ermöglicht.

Im Klima der Geborgenheit erfolgt eine den Fähigkeiten entsprechende Förderung und die Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen.

Durch Lebenspraktische Angebote, Handlungsorientierung und verstärktes Bewegungsangebot sollen Lernfreude, Neugier und Begeisterung gegen über schulischen Lerninhalten geweckt werden.

 

Neben der Vermittlung  von

 1. Grundkenntnissen und Grundfertigkeiten sind

 2. Orientierungshilfen und

 3. erzieherische Aspekte von besonderer Bedeutung.

 Für das Förderzentrum sind außerdem

 4. Grundlagen in der Berufsorientierung und

 5. Integrationsmaßnahmen bedeutsam.

 

Eine Kombination tradierter Bildungsinhalte und Lehrmethoden mit aktuellen Themen und geöffneten, innovativen Unterrichtsformen soll allen Kindern, mit ihren individuellen Voraussetzungen und Fähigkeiten, gerecht werden.

 zu 1.

Bei der Wissenvermittlung spielt der Leistungsgedanke eine herausragende Rolle. Die Entwicklung von Sachkompetenz wird entsprechend den Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler angepasst, d.h. sowohl leistungsschwache Schüler als auch hochbegabte Schüler finden Berücksichtigung bei Fördermaßnahmen und Unterrichtsangeboten. Seit November 2004 befassen sich die Fachkonferenzen in regelmäßig stattfindenden Sitzungen mit der Umsetzung der Bildungsstandards. Der Umsetzungsprozess ist noch nicht abgeschlossen. (Bezüge: Gestaltung der Eingangsstufe, Leseförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Medieneinsatz)

Wegen unterschiedlicher Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen der Schüler/ Schülerinnen sind innere und äußere Differenzierungsmaßnahmen unerlässlich.

 

zu 2.

Zur Entstehung von eigenverantwortlichem, selbstbewusstem Handeln sind Orientierungshilfen nötig, die besonders im offenen, projektorientierten oder auch fächerübergreifenden Unterricht verwirklicht werden können. Ebenso bieten schulische Aktivitäten Möglichkeiten, Mitverantwortung zu übernehmen. (Bezüge: Projekte, Leseförderung, schulische Aktivitäten, Medieneinsatz).

 

zu 3.

 Die Erhöhung der Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler fließt in alle Bereiche der Schularbeit ein. Maßgeblich für ein Gelingen ist die Unterstützung aller am Erziehungsprozess Beteiligten (Bezug: Elternarbeit).

 

zu 4.

 Theoretische und praktische Übungen führen die SchülerInnen an das zukünftige Berufsleben heran.

 

zu 5.

Integrationsmaßnahmen werden als lernziel-differenter Unterricht oder als zusätzliche Fördermaßnahmen durchgeführt.

Aus den ausgeführten Bedingungen entwickelten sich die folgenden Schwerpunkte für das Schulprogramm der Dr.-Gerlich-Schule:

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